In Lagarde habe ich genügend Zeit meine Ware zusammenzuräumen. Es gibt einiges zurückzubauen, zu suchen und einzupacken.
Ein Bäcker versorgt die Dörfer mit einem Lieferwagen; glücklicherweise höre ich die Hupe trotz der Musik. Und so genehmige ich mir zum Abschluss zwei Pausen-Croissants.
Um 11h ist die Pays Thionvillois bereit zur Abgabe und auch Geneviève trifft ein. Eric, der das Schiff abnehmen muss, ist eigentlich am Schleifen und Malen eines anderen Hausbootes. Das scheint er lieber zu machen und ist entsprechend mürrisch. Aber das macht diese Firma eigentlich nur noch sympathischer.
Als ich danach das Boot an die Kaimauer fahre um es auszuladen, fährt Geneviève auch noch einige Meter mit. Für mich ist das Möver gemütlich und mit viel ‹Spazig›. Für sie ist es bedrohlich zügig (‹Du knallst in die Mauer!›). Das scheint die gravierendste Entfremdung nach zwei Monaten Getrenntsein.
Die Zweisamkeit der Rückfahrt geniessen wir sehr. Auch der Stau durch Zürich kann mich nicht aus der Ruhe bringen – aber vor Schleusen warte ich doch um Einiges lieber.
13:00 - 17:45