22. Sept : Schweich – Konz

Heute heisst es wieder tanken. Vermutlich ist der Tank noch mehr als halb voll und ich käme problemlos bis Lagarde. Aber diese Art von Action brauche ich nicht wirklich. Diesmal könnte man es selbst machen, aber wir bemerken das nicht, also warten wir für einmal auf niemanden. Dafür finde ich einige alte Bilder, wie der Fährturm, resp. die Fährtürme vor vermutlich 100 Jahren ausgesehen haben.

Mit der Schleuse Trier klappt die Kommunikation nicht. Wir sollten uns anmelden, wenn der Talfahrer unten ist. Das Telephon wird nicht mehr abgenommen, aber das Einfahrtsignal steht auf Grün und es ist weit und breit kein anderes, grösseres Schiff in Sicht.

In Konz angekommen, beschliessen wir mit dem Zug nach Trier zu fahren und dort auch zu Abend zu essen. Es eigentlich der erste richtige grössere Sightseeingausflug in meiner Hausbootkarriere.

Und zum Schluss, auf der Heimfahrt wundern wir uns, wie man mit einer rechteckigen LED-Matrix eine kursive Schrift herstellt – es geht mit einer optischen Täuschung, wenn die Schrift läuft.

Neue Lärmer vor altem Stinker

10:15 -14:45
4 Motorstunden (12682)
1 Schleuse bergwärts
22 km
Hafen Konz