24. -25. Sept : Saarburg

Christoph M. geht im Laufe des Nachmittags. Am Morgen besichtigen wir zusammen die namensgebende Burg sowie das Städtchen. Leider scheinen die drei oberschlächtigen Mühleräder dem Verfall preisgegeben, nicht gerade eine ‚aamächelige‘ Visitenkarte für das Museum gleich daneben. Ansonsten scheint die Stadt alles andere als marode.

Im Hafen ist wieder Peter von der Glory da. Er möchte sein Schiff verkaufen, um auf eine Nummer grösser zu wechseln. Ich darf einen Blick hinein werfen. Sehr schönes und geräumiges Boot, wobei auch hier findet man problemlos eine Ecke, an der man den Kopf anschlagen kann. Der Preis scheint mir für Zustand und Ausbau adäquat.

Auch am Abend kommt Peter rüber. Die ersten Interessenten sind ein Reinfall gewesen. Mir gegenüber strotzt nur so von Ideen für Action. Wein, Fleisch, Konserven, Angebote für Landausflüge, Drohnenflug um das Schiff von oben zu photographieren … . Ich lade ihn zusammen mit dem Liegplatznachbarn, einem netten, angenehm reservierten Herrn, zu einem Bier ein – und dann geniesse ich die 10.5m Boot für mich allein.

Am Morgen ist dicker Nebel. Als er sich zaghaft zu lichten beginnt fährt der Nachbar los. Mir wäre es zu neblig. Ihm nach 100m dann doch auch und er legt nochmals für eine Weile an. Der Tag vergeht im Nu: Lesen, telephonieren, noch etwas Geschäftliches regeln, einkaufen … . Und schon kommt Damian.

Vice …
… versa
Liegetag
Hafen des Sportclub Saarburg