3. Sept : Saarburg – Schweich

Diesmal ist die Mosel ruhig. Wir werden von zwei Ruderbooten begleitet. Sie sind gerne vor uns, etwa gleich schnell und bestellen jeweils die Schleuse.

Unterhalb von Trier ist ein Industriehafen. Da es kein Verbotsschild hat, machen wir eine kleine Hafenrundfahrt. Zwei Hotelschiffe und einen rechten Haufen Container gibt es zu bestaunen. Als wir schon Umdrehen sind, sehen wir einen wild gestikulierend Mann am Ufer. Die Fahrtrichtung, die er von uns haben will ist eindeutig: Raus! Und als wir ihm dann das Heck mit unserer Nummer zeigen photographiert er uns – bin ja gespannt ob ich da noch was zu hören bekomme.

Töme hat wettermässig Glück. Es ist schön und warm. Unter Fahrt ist es sehr angenehm. Im Hafen jedoch, nach dem Anlegen, ist mir zu heiss, da kein Lüftchen weht. Doch zuvor heisst es: Tanken!
Gespannt blicken wir auf die Tankuhr. Keine Ahnung was da reingehen wird, genausowenig wie ich weiss, wie gross der Tank überahaupt ist. Die Tankanzeige der PT ist kaputt ( – andere Länder, andere Sitten). Als sicher zurücklegenbare Distanz, weiss ich nur, dass es für die kleine Sauerkrauttour reicht.
Und als voll ist, zeigt die Uhr 139l an – Greta mög es mir vergeben. Für 61 Motorstunden macht das 2.3 l im Schnitt.

Kegel-Kogel, demnächst weinend
10:30 -15:30
5 Motorstunden (12623)
2 Schleusen (talwärts)
33 km
139 l Diesel getankt

Hafen Schweich
20€
Strom (und Wasser ?)