12. Sept : Zell – Cochem

Der Start in den Tag ist herbstlich, der Nachmittag wird spätsommerlich. Das gleiche Tal mit abwechslungsreicher Morphologie. Die Hänge werden höher und höher. Was sich gleich bleibt sind die dünn gesäten Anlegemöglichkeiten. So fahren bis zum Mittag bis zum Hafen Sennheim und legen am Steg eines Clubs an – für eine Mittagspause ist das i.O. . Im allgemeinen scheinen mit die Schleusenwärter im unteren Teil formaler und schneller genervt. Ob das Zufall ist oder daran liegt, dass es schon etwas mehr Verkehr hat kann ich nicht beurteilen.

In Cochem ist der Hafen eher rudimentär. Der Stromkasten ist 10m zu weit weg und auch mit einer in Bezug auf Strom sehr gut ausgerüsteten Linssen schaffen wir es nicht, da ohne Umparkieren die Rolle mit dem Doppelstecker blöd zu liegen kommt. Aber versucht haben wir es und ich habe einen sehr netten Austausch mit zwei BerlinerInnen. Sie hatten ihr Winterlager in Maastricht und fahren dies Jahr die Maas-Mosel-Rhein Schleife. Es habe schon starken Bewuchs im Maas-Kanal. Aber mit zweimal Wasserfilter putzen und langsamer Fahrt sie das gut gegangen.

Benebelter Aussichtsturm – aussichtslos

9:30-16:45
6 Motorstunden (12651)
2 Schleusen (talwärts)
37 km (14km Luftlinie)

Hafen Cochem
9€
Strom, wenn Kabel genug lang, Wasser an der Aussenmole