4. Okt : Houillons – Port St. Marie

Am Morgen hat es noch Regen. Meinen ursprünglichen Plan, nach Niderviller zu fahren – um evtl. weissen Kalbskopf zu essen (Auberge Altenburger, Edition 19 mit Peter) – verwerfe ich. Für Dienstag ist eher starker Wind angesagt und ich habe keine grosse Lust in Seitenwind mit Böen von über 50 km/h rumzukurven.

In Rechicourt steht die Schleuseneinfahrt auf grün. Zwei Boote warten auf mich, möglicherweise etwas länger, denn der Schleusenmeister weist mich an nur das hintere Seil zu verwenden und den Motor abzustellen. Prompt dreht sich das Boot bei einem Windstoss ins sich schliessende Schleusentor rein. Also runter, Motor anstellen und Boot neu positionieren und nun richtig anleinen.

Bald bin ich in Port St. Marie. Auch hier ein übereifriger Helfer, der das Boot ungefragt rückwärts in die Hafenmauer reissen muss. Und dann kein Strom – vermutlich habe ich den Stecker nicht richtig eingesteckt und eine Unterbrechung hat mich gleich wieder abgemeldet – ärgerlich, aber tant pis.

Mit dem eBike fahre ich nach Bataville um noch etwas kleines einzukaufen. Aber die Öffnungszeiten, die am Hafen angeschlagen sind, entsprechen nicht den effektiven.

Eigentlich ein Tag, an dem so alles leicht schief läuft – auch die Speicherkarte des Photoapparates steckt noch im Computer. Aber ein Tag, der eigentlich ‚sauguet‘ ist – ein so richtig uneigentlich doppeltes Eigentlich.

Pancakes für Coch-Idioten – von cleverem Nachwuchs
12:00 - 16:00
3 Motorstunden (12723)
4 Schleusen (avalant)
14 km
Port St. Marie
vielleicht Strom